Wir sind Weißhaar Consulting

#empowerment
#leadership
#agileTransformation
#change

Paul Weißhaar

CEO

Nach 17-jähriger Konzernlaufbahn im Maschinenbau- und Luftfahrkonzern AIRBUS und zahlreichen komplexen internationalen Change-Projekten mit multifunktionalen Hochleistungsteams für Großkonzerne und DAX-Unternehmen steht für Paul Weißhaar und seine Weißhaar Consulting GmbH fest: Transformation ist nur nachhaltig erfolgreich, wenn die Veränderungen von allen Mitarbeitenden gelebt werden.

Egal ob Digitalisierungsprojekte oder die Fusionierung von Abteilungen, egal ob erste agile Pilotprojekte oder internationale Change-Projekte, – Paul Weißhaar schafft es, Konzernfokus und Mitarbeiterinteressen erfolgreich miteinander zu verbinden und theoretische Modelle an die Praxis anzupassen.

In den sechs Bausteinen für agile Transformationsprozesse, die er maßgeschneidert mit und für die Bedürfnisse seiner Kunden und ihren Mitarbeitenden zusammensetzt, vereint er breites Methodenwissen, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und die jahrzehntelange Erfahrung seines Teams. Er setzt moderne digitale Tools dort ein, wo sie Sinn ergeben und echten Mehrwert bringen.

Gestartet in der Produktion, wurde er im Alter von 26 Jahren bei AIRBUS zum jüngsten „outstanding work“-Standortleiter befördert und hat im Anschluss mehrere hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter disziplinarisch und multifunktionale Teams lateral geführt. Die von ihm entwickelte Methode zur Führung im Wandel hat er in seinem 2021 erschienenen Buch „Die Chamäleon-Methode. Angepasst führen – authentisch bleiben“ (Montagshappen Verlag) festgehalten.

3 Fragen an Paul Weißhaar

In einem Satz –
Was machen Sie?

Ich bewege Menschen dazu, Veränderungen im Unternehmen zu leben, indem ich theoretische Modelle an die Praxis anpasse und für die vom Change betroffenen Menschen individuell übersetze – vor allem, wenn Projekte ins Stocken geraten sind.

Was sorgt Ihrer Meinung nach am häufigsten für Probleme in Unternehmen bei der Einführung agiler Arbeitsweisen?

Das Wort „agil“ ist häufig schon der erste Stolperstein, denn hier existieren in den Köpfen der Menschen ganz unterschiedliche Interpretationen. Für mich ist daher „Empowerment“ das eigentliche Stichwort, das viel eher kommuniziert werden sollte. Das oder die Teams sollen möglichst schnell eigenverantwortlich handeln und selbst Entscheidungen treffen können. Damit sie dazu in der Lage sind, brauchen sie allerdings ein entsprechendes Umfeld, die richtigen Rahmenbedingungen und selbst auch eine gewisse Reife. Ähnlich wie viele Führungskräfte, werden auch Teams oft in ein agiles Umfeld geworfen und dabei komplett allein gelassen. Ein Scrum Master Training für einen aus dem Team, ist ein Anfang, reicht aber bei weitem nicht aus, um als Team oder Unternehmen wirklich agil und empowered zu arbeiten.

Was macht für Sie gute Führung aus?

Eine gute Führungskraft erkennt das Potenzial ihrer Mitarbeiter:innen und hilft aktiv dabei, sie zu entwickeln und zu entfalten. Er erkennt sie aber auch als Menschen und kann sich im Wissen um ihre Besonderheiten in seiner Kommunikation wie ein Chamäleon individuell an alle Teammitglieder anpassen.

#Kommunikation
#highperformance
#potentialentwicklung

Sarah Geelhaar

Business Coach / Workshop-Expertin

Sozialwissenschaftlerin, Beraterin und Business Coach Sarah Geelhaar schafft es, vermeintliche Gegensätze zu verbinden. Neben ihrem ergänzenden Masterstudium der Pädagogik für Bildung, Beratung und Personalentwicklung, arbeitet sie mit Persönlichkeits-Assessments, in denen Teams ihre Konfliktpotenziale selbst erkennen und Synergien schaffen, um die besten Ergebnisse zu liefern. Der Mensch als Ganzes steht bei ihrer Arbeit immer im Zentrum, um eine wirksame Verhaltensänderung in der Entwicklung zu ermöglichen, – aber auch die Hilfsmittel und Kompetenzen, die Führungskräfte und Mitarbeiter:innen brauchen, um erfolgreich zu sein, etwa rhetorische Fähigkeiten und strategisches Denken.

3 Fragen an Sarah Geelhaar

Was macht für Sie gute Führung aus?

Gute Führung heißt, Mitarbeiter:innen dazu zu befähigen, Aufgaben selbstständig zu erledigen, und ihre Problemlösungsfähigkeit mit den richtigen Methoden zu fördern. Außerdem wichtig: ein ausgeglichenes Beziehungskonto führen, wertschätzende Kommunikation, Teammitglieder für die Unternehmensvision dort abholen, wo sie stehen.

Beim Wort „agil“ denken Sie als erstes an…?

Teams die Freiheit zu geben, eigenständige Ziele zu definieren und sie mithilfe maßgeschneiderter Prozesse und modernster Technologie umzusetzen.

Wenn Sie Mitarbeiter:innen nur einen Rat geben dürften, welcher wäre das?

Wer auch nur ansatzweise die Ambitionen hat, einen guten Job zu machen, wird das ohne die Bereitschaft zur eigenen Entwicklung zukünftig nicht mehr schaffen – aber zum Glück kann man mit der richtigen Motivation auch daran arbeiten.

#kvp
#teamanalyse
#teamentwicklung
#situativeführung

Frank Menzel

Head of Trainings

Der Diplom-Psychologe Frank Menzel berät seit 1999 Unternehmen in Transformationsprozessen in den Themenfeldern Führung und Zusammenarbeit. Bei seiner Arbeit mit Führungskräften liegt sein Fokus vor allem auf der Förderung situativer Führungs-Skills, die es den Teilnehmer:innen ermöglicht, neue Handlungsweisen unmittelbar umzusetzen und erfolgreicher zu agieren. 

Da situative Führung nur mit guter Kenntnis des eigenen Teams funktioniert, hat Menzel mit Congrid® eine wissenschaftlich fundierte webbasierte Analysesoftware maßgeblich mitentwickelt, die auch bei der Weißhaar Consulting zum Einsatz kommt. Sie zeichnet ein realistisches Bild der Leistungsblockaden und -ressourcen und zeigt die Entwicklungsfelder einer Organisation auf allen relevanten Systemebenen. Die Ergebnisse ermöglichen die gezielte Planung und Umsetzung von Change-Projekten, indem Beratungsprozesse effizient mit adaptiven Softwarelösungen verknüpft werden – für einen messbaren und spürbaren Mehrwert für Organisationen und die Menschen in den Unternehmen.

Dieser Data Driven Change und das Soft Fact Controlling sorgen dafür, dass Veränderungsprozesse nicht an kulturellen und weichen Faktoren scheitern, sondern alle Beteiligten zur erfolgreichen und nachhaltigen Umsetzung beitragen. 

Menzel ist außerdem Autor mehrerer Fachbücher zum Thema „Kontinuierliche Verbesserungsprozesse“ (u.a. „Einfach besser arbeiten. KVP und Kaizen – Kontinuierliche Verbesserungsprozesse erfolgreich gestalten“ und „Produktionsoptimierung mit KVP“).

 

3 Fragen an Frank Menzel

Worin liegt der Mehrwert für Unternehmen und Mitarbeiter:innen von dem, was Sie tun?

Da kulturelle und weiche Faktoren gerade in Veränderungsprozessen oft entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung in die Praxis sind, analysiere ich, welche Faktoren zu einer Veränderungsbereitschaft beitragen und welche die beteiligten Menschen in ihrer Rolle stabilisieren. Außerdem versuche ich, Mitarbeiter:innen so zu beteiligen und zu aktivieren, dass die gefundenen Lösungen organisch sind, so dass sie von den Menschen auch nachhaltig getragen werden.

Was sorgt Ihrer Meinung nach am häufigsten für Probleme in Unternehmen bei der Einführung agiler Arbeitsweisen?

Dass es kein gemeinsam geteiltes Grundverständnis von Agilität gibt. Das führt häufig zu Rosinenpickerei. Neben dem entsprechenden Framework, das Rollen und Aufgaben beschreibt, fehlt häufig die Phase des „sozialen Einschwingens“, die für die Arbeit im Team unerlässlich ist.

Wenn Sie Unternehmen in Veränderungsprozessen nur einen Rat geben dürften, welcher wäre das?

Die Unternehmenskultur, sprich die Führung, Kommunikation, Motivation etc., regelmäßig zu monitoren und vor allem die Ergebnisse auch ernst zu nehmen und Maßnahmen daraus abzuleiten.

#prozessbegleitung
#coaching
#transformation

Marian Kopp

Business Coach / Workshop Experte

Der Hamburger Marian Kopp hat sich als systemischer Coach und transaktionsanalytischer Berater darauf spezialisiert, Menschen zu befähigen, im organisationalen Kontext wirksam zu sein. Egal ob im Führungskräfte-Coaching, in Trainings oder Workshops, Ausgangspunkt sind für ihn immer die individuellen Herausforderungen, Entwicklungsziele oder Transformationsprozesse wirklich annehmen zu können und autonom zu sein – ohne den Einfluss unbewusster Verhaltensmuster im Denken und Handeln.

Marian Kopp ist gelernte Altenpflegekraft und hat Pflegeentwicklung und Pflege-Management studiert. Nach sieben Jahren Führungserfahrung in diesem Bereich, wechselte er in die Personal- und Führungskräfteentwicklung. 

3 Fragen an Marian Kopp

Was ist das Besondere an Ihrem Ansatz bei der Arbeit mit Unternehmen, Teams und Menschen?

Ich bin stark geprägt durch den humanistischen Ansatz, bei dem davon ausgegangen wird, dass jeder Mensch in der Lage ist, selbstständig zu denken und Entscheidungen zu treffen. Und ich bin der Überzeugung, dass die Ressourcen, die Menschen zur Bewältigung ihrer Herausforderungen benötigen, bereits in Ihnen liegen. Gerade in Transformationsprozessen brauchen sie lediglich Unterstützung, auf sie voll zugreifen zu können.

Was sorgt Ihrer Meinung nach am häufigsten für Probleme beim Change?

Die Menschen an der Basis werden häufig nicht ausreichend mitgenommen. Im schlimmsten Fall werden Veränderung im „stillen Kämmerlein“ geplant und dann über die Kolleg:innen „gestülpt“. Dadurch kommt es natürlich zu Widerständen. Change ist also definitiv eine Frage der richtigen Führung.

Was macht für Sie denn gute Führung aus?

Selbstreflexion: sich immer wieder mit sich selbst, dem eigenen Rollenverständnis und den strukturellen Veränderungen auseinanderzusetzen. Sein eigenes Handeln außerdem auf Wirksamkeit zu überprüfen und daraus die richtigen Maßnahmen abzuleiten, um weiterhin wirkungsvoll in Führung gehen zu können und für die Menschen und Teams in der eigenen Organisation da zu sein.

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